Die Caritas Lerncafés bieten heuer bereits zum dritten Mal ein spannendes Sommerferienprogramm für Kinder von acht bis zwölf Jahren an. Nach einem intensiven Schuljahr haben die Schüler*innen nun die Möglichkeit, zwei abwechslungsreiche und spannende Wochen voller Spaß zu erleben. „Es ist so cool. Ich habe neue Freunde gefunden, viel gelacht und Neues kennengelernt. Besonders hat mir der Tag mit der Kräuterpädagogin gefallen, wo wir Kräutersalz hergestellt und auch selbst eine Butter aus Rahm gerührt haben. Das hat richtig gut geschmeckt“, ist die neunjährige Riham begeistert. Auch der elfjährige Ebrahim hat jede Menge Spaß: „Auf dem Bauernhof habe ich viel Spannendes entdeckt. Die Tiere waren ganz toll. Zu Beginn hatte ich große Angst vor dem Hund Frieda. Als ich dann aber nach Hause ging, war er mein Freund.“
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Lerncafé-Sommerwochen heißt eben auch, neue Freundschaften zu schließen und Deutsch zu praktizieren. „Kinder sollen die Möglichkeit bekommen, neue Erfahrungen und Lebenswelten kennen zu lernen, insbesondere die Natur und ihre Vielfalt! Bewegung, Begegnung, Kooperation, Kreativität, fröhliches Miteinander und Interaktion stehen im Hauptfokus der zwei Wochen. Die Kinder machen positive Erfahrungen in der Gruppe, indem sie untereinander in Kontakt treten. Neben jeder Menge Freude und Spaß hat dies positive Auswirkungen auf die Reduzierung von Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierung, heißt es in der Kontakthypothese von Allport. Unsere Erfahrungen können dies bestätigen“, erzählt Lerncafé-Koordinatorin Denise Zech, die das Programm mit ihrer Kollegin Gabi Königbaur organsiert hat.
Entlastung der Eltern
Neben diesen vielfältigen Aktivitäten bedeuten die zwei Wochen Sommerprogramm für die Eltern auch eine willkommene Entlastung und die Gewissheit, dass ihre Kinder gut betreut und sinnvoll beschäftigt sind. „Wir spielen und turnen viel und ich freue mich jeden Tag auf das Programm, weil die Kinder alle voll nett sind“, sagt die neunjährige Maryam und hüpft fröhlich davon.
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