Caritas-Geschichte im Überblick

Ausstellungseröffnung 90 Jahre Caritas in Vorarlberg

Montag, 17. Februar 2014
18.00 Uhr
Eingangshalle Landhaus Bregenz

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Moderation
George Nussbaumer

Dauer der Ausstellung:
18. bis 28. Februar
Montag bis Freitag
8 bis 18 Uhr

 

Zu Beginn umfasste die Caritasarbeit „die Betreuung von Ortsfremden sowie Arbeits- und Obdachlosen“. Mit viel Einsatz wurde möglich gemacht, dass in Feldkirch täglich ein „Caritas-Mittagessen“ ausgegeben wurde. Frühzeitig engagierte sich die Caritas auch in der „Trinkerfürsorge“.

In der Nachkriegszeit stellte die Unterstützung von Flüchtlingen eine wichtige Aufgabe dar. Der Ungarnaufstand von 1956 löste über Nacht einen Flüchtlingsstrom aus, rund 2000 Flüchtlinge wurden auch in Vorarlberg untergebracht.

In den folgenden Jahrzehnten wuchs die Arbeit der Caritas stetig an. Wichtige Meilensteine dabei sind der Aufbau der Pfarrcaritas sowie die Gründung der Familienhilfe im Jahr 1952, um Familien in Notsituationen unterstützend zur Seite zu stehen.

1964 wurde in Bludenz die erste „Beschützende Werkstätte“ des Landes eröffnet. Wie ein roter Faden durch die Geschicke der Caritas zieht sich das Engagement der vielen hauptamtlichen und freiwilligen MitarbeiterInnen, die jährlich rund 700.000 Sunden in den Einrichtungen und Pfarren tätig sind.

Die Ausstellung „90 Jahre Caritas“, die am Montag, 17. Februar, im Landhaus Bregenz von Landesrätin Greti Schmid eröffnet wird, gibt einen Überblick auf die vielen verschiedenen Facetten der Caritasarbeit.

„Wir können auf 90 Jahre engagierte Caritasarbeit zurückblicken“, sagt Caritasdirektor Peter Klinger. „Die Caritas hat sich stark gewandelt und ist gewachsen. Was jedoch bleibt, ist das Ziel mit sehr viel Engagement Antworten auf die Nöte der jeweiligen Zeit zu finden.