"Das Schaffen weiterer Arbeitsplätze in der Region Bludenz für Menschen, die am Arbeitsmarkt benachteiligt sind, sowie der Bedarf, das Sortiment um Möbel zu erweitern, waren der Grund für die Veränderung“, fasst Karoline Mätzler, Fachbereichsleiterin Arbeit & Qualifizierung der der Caritas Vorarlberg, die Grundmotivation für den Standortwechsel zusammen. Und so finden BesucherInnen in den historischen Räumen der denkmalgeschützten Fabrik Klarenbrunn künftig eine große Auswahl an Mode, Möbel, Haushaltsgegenständen, Spielwaren und Vintage. „Unser Angebot ist ausgesprochen vielfältig und bietet für jeden Geschmack eine attraktive Auswahl. Für preisbewusste Schnäppchenjäger wie Trendsetter, die das Besondere suchen, zählen wir damit sicherlich zu den ersten Adressen“, zeigt sich Christine Erath, Leiterin des neuen Carla-Standortes, überzeugt.
Chance für Menschen ohne Arbeit
Der Hauptantrieb für dieses Caritas-Projekt ist das Schaffen von Arbeitsplätzen für am Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen. „Insgesamt finden über ein Jahr hinweg rund 120 Menschen auf dem Weg in den ersten Arbeitsmarkt eine zeitlich befristete Arbeitsstelle zur persönlichen Weiterqualifizierung“, so Karoline Mätzler. Neben langzeitarbeitslosen Erwachsenen erhalten Jugendliche und Menschen mit Beeinträchtigung am neuen Standort Qualifizierung und gezielte Unterstützung beim Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt.
Eine runde Sache
„In diesem neuen Carla Store in Bludenz ist das besondere Einkaufserlebnis mit dem Nützlichen und dem Guten verbunden. Das Spenden von Gebrauchtem und das Second-Hand-Einkaufen bewirken reichlich und nachhaltig Gutes“, so Caritasdirektor Dr. Walter Schmolly.“
carla Store Bludenz
Fabrik Klarenbrunn, Klarenbrunnstraße 46, 6700 Bludenz
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr, Samstag, 9 bis 13 Uhr.
Der carla Store Bludenz wird aus Mitteln des AMS und des Landes Vorarlberg finanziell unterstützt. SpenderInnen leisten durch ihre guterhaltenen Sachspenden ebenfalls eine wertvolle Grundlage für das erfolgreiche Gelingen.
Foto: Udo Mittelberg