Caritasmitarbeiterin Jasmine Feiertag war in den vergangenen Wochen die „Christkindl-Zentrale“ in Feldkirch: 1.244 Briefe an das Christkind wurden bei ihr abgegeben, sortiert und heuer erstmals digital über den Wir.helfen.Shop an Spender*innen weitervermittelt. „Es ist zwar ein enormer Aufwand, macht aber auch viel Freude, wenn man Familien mit bescheidenem Haushaltsbudget dadurch einen Weihnachtswunsch erfüllen kann.“
Strahlende Kinderaugen
So beispielsweise in den Caritas-Lerncafés: Dort werden in der Woche vor Weihnachten noch Feiern abgehalten und alle Kinder bekommen ihre Wunsch-Geschenke überreicht: „So ein schöner Schianzug“, strahlt beispielsweise die neunjährige Ezra übers ganze Gesicht und dass ihre Spenderin auch noch ein Briefchen geschrieben hat, in dem sie ihr alles Gute wünscht, freut sie besonders. Und auch der Fußball, den sich Marvin gewünscht hat, ist gleich im Einsatz. Viktorija hat sich hingegen einen Lerncomputer für ihren kleinen Bruder gewünscht: „Er kann noch nicht schreiben, deshalb habe ich das übernommen.“ Auch im Familienzentrum St. Michael der Caritas wird Weihnachten gefeiert und dank der Christkindl-Aktion konnten auch dort Herzenswünsche von Müttern und Kindern realisiert werden.
„Ob eine neue Jogginghose, eine Federschachtel, eine Puppe oder warme Winterstiefel - eines haben alle Wünsche gemeinsam: Wenn sie in Erfüllung gehen, ist die Freude bei den Beschenkten riesig“, berichtet Projekt-Koordinatorin Jasmine Feiertag und freut sich darüber, dass neben vielen Einzelspender*innen euch verschiedene Unternehmen, Schulen und sogar Kindergärten sich an der Christkindl-Aktion beteiligen. Im Namen aller Beschenkten möchte sie hier ein stellvertretendes „Danke“ aussprechen: „So wird Weihnachten 2024 für alle ein zauberhaftes Fest.“