Tanzen macht nicht nur Spaß, sondern hat auch eine positive Wirkung auf Körper und Geist. Die Kompetenzstelle für Essstörungen startet deshalb Anfang März mit einer Tanzgruppe in Rankweil.
Menschen, die ein problematisches Essverhalten haben, nehmen oft ihren eigenen Körper nicht realistisch wahr. Tanzen kann dabei helfen, den eigenen Körper zu spüren und das Selbstwertgefühl zu verbessern. „Durch Achtsamkeit wächst das Körpervertrauen, eigene Kräfte werden in Gang gesetzt“, erklärt Manuela Fetz von der Caritas Kompetenzstelle für Essstörungen. In der Tanzgruppe, die am 6. März startet und 8 Einheiten umfasst, soll der Fokus auf sich selbst und die persönlichen Stärken gelegt werden. „Denn viele Menschen vergleichen sich oft mit anderen“, so Manuela Fetz.
Acht Tanz-Abende
Der Kurs wird von Tina Strohmaier, selbst eine ehemals Betroffene, geleitet. Im Rahmen der Tanzgruppe möchte sie einen kreativen Raum zur persönlichen Entfaltung bieten. „Jede*r bringt eigene Erfahrungen mit und so wird es natürlich auch die Möglichkeit geben, sich innerhalb der Gruppe auszutauschen“, informiert Strohmaier. Start der Tanzgruppe ist am Donnerstag, 6. März, um 18 Uhr im „vogelfreiRAUM“ in der Ringstraße 17 in Rankweil. Geplant sind acht Einheiten, die jeweils donnerstags stattfinden. Eine Ausnahme bildet der letzte Termin: Aus organisatorischen Gründen findet dieser an einem Mittwochabend (23. April) statt.
Nähere Informationen bei Manuela Fetz von der Caritas Kompetenzstelle für Essstörungen (T. 0676 884205743, E. fetz.manuela(at)caritas.at).
Infobox: Ort: vogelfreiRAUM, Ringstraße 17 in Rankweil |
