Ein Netz der Nächstenliebe

Mann in Hemd steht lachend mit jungem Flüchtling in Kaffeeküche.

Ein Netz der Nächstenliebe

Ein „Göti“  für Assadullah, Ahmed und Ibrahim …

Ich möchte in einer Gesellschaft leben, in der niemand im Abseits steht“. Martin Schöch ist als Mentor ein wichtiger Vertrauter für Ibrahimi Jawad.

Der Lebensweg des zwischenzeitlich 18-jährigen Ibrahimi zeigt, wie wertvoll und entscheidend die Unterstützung eines Mentors sein kann: Vor Krieg und Terror aus Afghanistan geflüchtet, fand er Schutz und ein neues, vorübergehendes Zuhause in einer Wohngemeinschaft für unbegleitet minderjährige Flüchtlinge in Feldkirch. Zwischenzeitlich spricht er sehr gut deutsch, hat mit einer Lehre begonnen und wohnt jetzt in einer Wohnung in Bregenz. Ziel der Caritas wäre, möglichst jedem jugendlichen Flüchtling einen Mentor/eine Mentorin zur Seite zu stellen.

Wegbegleiter in unsere Gesellschaft

MentorInnen unterstützen und begleiten minderjährige Flüchtlinge, um deren Integration zu fördern und das Ankommen in Österreich zu erleichtern. Dieses Netz soll weiter ausgebaut werden.

Ich bin generell für das Verbinden, nicht für das Trennen.<em><br /></em>

Ulrike Egartner,
Mentorin