„Man muss die Menschen froh machen“

"Kultur baut Brücken zwischen verschiedenen Lebenswelten,“ sagt Initiator Peter Wieser. „BesucherInnen des Caritas Cafés sollen mit dem Kulturprojekt Menschen näher gebracht werden, die wenige Berührungspunkte mit Menschen an den Rändern der Gesellschaft haben.“

Und so stand auch die erste Veranstaltung der neuen Reihe „kontraste“ unter dem Motto „Man muss die Menschen froh machen“. Diese Worte stammen von der Schutzheiligen der Caritas, der Heiligen Elisabeth. Der Abend, der am Feiertag der Hl. Elisabeth stattfand, war ganz dem Thema „Barmherzigkeit“ gewidmet. MitarbeiterInnen des Caritas Cafés haben sich ebenso wie auch BesucherInnen ganz persönlich mit ihren Erfahrungen und Erlebnissen zur Barmherzigkeit auseinandergesetzt.

Caritasseelsorger Elmar Simma erörterte das Thema dann aus theologischer Sicht. Zwischen den einzelnen Beiträgen trug die Gruppe „Body&Soul“ Gospels und Lieder vor. „Ich bin tief berührt von den einzelnen Beiträgen“, sagte eine Besucherin. „Kontraste ist ein spannendes Kulturformat, das die Menschen am Rand der Gesellschaft emotional, intellektuell und auch theologisch näherbringt.“

Zum Ausklang konnten sich die zahlreichen BesucherInnen, darunter auch Bürgermeister Wilfried Berchthold, Stadtrat Guntram Rederer, Ortsvorsteherin Trudi Tiefenthaler sowie Caritasdirektor Peter Klinger, bei einer Suppe stärken. Die nächste Veranstaltung im Rahmen der „kontraste“ ist für Frühling 2014 geplant.