Einmal die „Gebenden“ sein …

KlientInnen des Caritas-Café servierten anlässlich des Welternährungstages im Feldkircher Bahnhof wärmende Gerstensuppe, Brot und Süßmost. Eine Aktion, die sehr gut ankam.

 

Wir waren begeistert vom positiven Echo auf unsere Aktion. Die Zugreisenden blieben stehen, waren dankbar für die Mahlzeit, die ihnen angeboten wurde und es entstanden für alle Seiten bereichernde Gespräche“,  fasst Stellenleiter Peter Wieser zusammen. „Unsere Klientinnen und Klienten hat auch ganz besonders gefreut, dass die Menschen so offen und vorbehaltlos auf sie zugekommen sind.“  

Normalerweise stehen gerade jene Menschen mit ihren Problemen nur allzu gerne am Rand der Gesellschaft. Das Caritas Café ist ein Treffpunkt, in dem sie willkommen sind - neben Angeboten wie einem warmen Mittagessen, Duschen oder Wäschewaschen setzt das Caritas Café auch Maßnahmen zur Schadensminimierung drogenabhängiger KlientInnen. Sozialarbeit und Streetwork sind weitere wichtige Säulen der Arbeit im Café. Beschäftigungsmöglichkeiten wie das Wald- und Kochprojekt erleichtern den KlientInnen den Einstieg ins Arbeitsleben.

So wurden im vergangenen Jahr über 20.000 Besuche gezählt, für knapp 700 Frauen und Männer ist das Caritas Café eine wichtige Anlaufstelle. Die Veranstaltung, die im Rahmen des Kulturprojektes „kontraste“, soll nicht die einzige dieser Art sein, verspricht Peter Wieser.